Camp 2:
17. - 21. 8. 2015
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Am Montag, den 17. 8. ging es in die zweite Runde. Im Gegensatz zur ersten Woche nahmen bereits am Montag die Möglichkeit der Betreuung ab 8 Uhr in Anspruch. So gab es die Möglichkeit zum intensiveren Kennenlernen bevor es um 9 Uhr so richtig losging.
11 Kinder hatten sich eingefunden. Und nachdem sie in zwei Gruppen geteilt waren, verschwand auch schon die erste in der Tennishalle. Die andere setzte sich um zum ersten Mal an den großen Arbeitstisch und machte sich mit dem geplanten Tagesablauf vertraut. Rasch fanden sich alle in die vorbereiteten Materialien und entdeckten auch bald ihre Lieblingsbeschäftigung. Während die einen lieber Arbeitsblätter ausfüllten, arbeiteten die anderen lieber mit Selbstlernmaterialien. Am Mittwoch kam dann sogar noch ein zwölftes Kind dazu. Ein Bub, der bereits in der ersten Woche teilgenommen hatte, wollte noch einmal drei Tag mit uns verbringen. Wir freuten uns natürlich sehr über das positive Feedback in integrierten ihn gerne in die bestehende Gruppe.
Zwischen den individualisierten Einheiten setzten wir uns immer wieder zu gemeinsamen Spielen zusammen. Diese sind besonders wichtig für die Schulung der Konzentration und Flexibilität und es war unschwer zu erkennen, dass bei so manchem genau auf diesem Gebiet Handlungsbedarf bestand. Kein Wunder nach sechs Wochen Ferien. Aber man konnte schon bald deutliche Fortschritte erkennen. Beim Abholen gab es das eine oder andere Gespräch mit Eltern, in denen Beobachtungen besprochen und mögliche Lösungsansätze besprochen wurden.
Besonders wichtig waren natürlich die Bewegungseinheiten auf dem Tennisplatz. Dort leistete Peter wie immer ausgezeichnete Arbeit. Er fand genau die richtige Mischung zwischen Spaß und Ernst und so konnte man auch die Fortschritte im Umgang mit dem Tennisschläger schon bald deutlich erkennen. Die Kinder hatten viel Spaß an der Bewegung, an den kleinen Wettkämpfen, Geschicklichkeits- und Koordinationsübungen, powerten sich so richtig aus und waren optimal aufnahmefähig, als sie an den Schreib- bzw. Spieltisch kamen. So bewegten wir uns alle gemeinsam auf das gesetzte Ziel zu, nämlich in den Kindern die Leidenschaft für Bewegung zu wecken oder zu verstärken und ihnen einen optimalen Start ins neue Schuljahr zu ermöglichen, damit sie insgesamt beste Voraussetzungen für alles haben, was noch vor ihnen liegt.
Ein wichtiger Beitrag zum Erfolg dieser Woche war auch die aufmerksame und umsichtige Verpflegung durch den Kantinenbetreiber Sigi Tögl, der uns jeden Tag mit einem leckeren Mittagessen versorgte und sich auch sonst um uns kümmerte, wann immer es notwendig war.
Der wohl größte Unterschied zwischen den beiden Wochen war das Wetter. War es in der ersten Woche unerträglich heiß - bis 38 Grad - so sahen wir die Sonne in der zweiten Woche kaum. Doch für unsere Zwecke war das besser. Durch die Tennishalle waren wir glücklicherweise wetterunabhängig. Und die kühle Luft, die durch die fast immer offene große Terrassentür hereinströmte, war sehr angenehm.
Die Woche verging sehr schnell. Und wie immer, wenn man so eine intensive Zeit miteinander verbracht hat, fällt der Abschied schwer. Aber diesmal gestalteten sich die letzten Minuten in einer besonderen Weise. Nachdem die Kinder ihr Abschiedsgeschenke in Form eines T-Shirts bekommen hatten, wurden sie zum obligatorischen Gruppenfoto gebeten. Auf einmal hatten alle den Wunsch, ihr BEAT-T-Shirt sofort anzuziehen um damit auf dem Foto abgebildet zu werden. So kam es nach einer kleinen Verzögerung, die durch die Mithilfe der anwesenden Eltern dann doch noch minimiert werden konnte, zum besonderen Gruppenbild in BEAT-Outfit und dem gemeinsamen Ausruf: "Tennis!"
Ready - steady - go!
Magische Mittagspause -
Kann Peter wirklich mit den Karten zaubern?
Das Salz in der Lernsuppe -
Groß und klein - Seite an Seite
Gemeinsam macht es viel mehr Spaß und man kann sich auch gegenseitig helfen!
Kreative Pause
Wir bauen uns eine Burg
(mit allem, was so herumsteht)...
... und gemeinsames Hören und Denken.
Ein Gefühl für Balance -
Ausgeglichenheit für Körper und Geist
Touchy-feely book:
Lernen mit Hand, Herz und Hirn
Wer schafft mehr Bälle auf dem Schläger?
... natürlich wer das beste Balancegefühl hat!
tatkräftige Unterstützung des Fanclubs
Eine erfolgreiche Basis für alles weitere:
lernt Hans nimmermehr!
Kreise zum Anfassen -
... und alle unsere Freunde ziehen bei uns ein!
Selbstständiges Arbeiten ...
Das große Finale:
Es gibt noch eine Überraschung!
Gruppenbild mit den neuen BEAT!-Shirts:
Dieses Jahr ist azurblau!
Matchball!
Das war das Sommercamp 2 2015!